Im Sommer 2013 kämpfte eine ganze Region gegen das Hochwasser. Auch das renommierte Hofwiesenbad in Gera stand wortwörtlich kurz vor dem Untergang. In den Technikzentralen reichte der Wasserspiegel der Weißen Elster teilweise bis zur Decke. Heizungs-, Lüftungs- und MSR-Anlagen wurden vollständig zerstört. Zudem gefährdete extreme Luftfeuchtigkeit zunehmend die Gebäudesubstanz. Nur eine schnelle Wiederinbetriebnahme der Lüftungs- und Klimatechnik, die einen Luftvolumenstrom von 115 000 m³/h bewegt, konnte das Hofwiesenbad retten.